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Nach dem Umsatz-Boom im Weihnachtsgeschäft, sind viele Onlinehändler jetzt bemüht neu gewonnene Kunden zu halten und um so langfristig von mehr Umsatz profitieren zu können. In diesem Blog haben wir übrigens einige hilfreiche Tipps zu diesem Thema. Im heutigen Beitrag möchten wir jedoch auf den Versand eingehen, der einen grundlegenden Bestandteil deines Unternehmenserfolgs ausmacht und wo fahrlässige Fehler zu schwerwiegenden Problemen führen können. Wir zeigen dir die 5 häufigsten Versandfehler, die du als E-Commerce Unternehmer vermeiden solltest und worauf man besonders achten muss.

Die Bedeutung des Versendens im E-Commerce

Die Logistik nimmt heutzutage eine enorm wichtige Rolle ein, da der Versandhandel rasant ansteigt. 2014 wurden allein in der EU vier Milliarden Pakete durch Onlinehändler versendet und diese Zahl steigt Dank dem wachsenden E-Commerce Handels weiter an. Das sorgt für Herausforderungen bei Paketdienstleistern, aber auch bei Onlinehändlern. Letztere müssen sich nicht nur auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, sondern auch das Fulfillment und den Versand perfekt abstimmen. Ein effiziente Logistik-Lösung ist nicht nur wichtig, um Kunden zufriedenzustellen, sondern auch um Kosten zu sparen und damit die Profitabilität zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, solltest du folgende 5 Fehler beim Versand unbedingt vermeiden.

1. Zollformular korrekt ausfüllen
Heutzutage kann man im Internethandel problemlos über die nationalen Grenzen hinweg versenden, um zusätzlichen Umsatz zu generieren. Vor allem innerhalb der EU ist das ohne Hindernisse verbunden. Wenn es um den internationalen Versand in Drittstaaten geht, wird die Sache bereits komplizierter. Man muss das Zollformular richtig ausfüllen und Rechnungen zur Sendung hinzuzufügen. Oft wird das vergessen bzw. nicht ernst genommen und ungenau erledigt. Das führt im in den meisten Fällen dazu, dass das Paket nicht an den Empfänger geliefert werden kann und zurückgeschickt wird. Hin und wieder bleibt das Paket dann in einem Logistikzentrum hängen und geht schlussendlich verloren. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, sich im Vorhinein über das Thema zu informieren und alle Anforderungen korrekt zu erfüllen. Wie das Zollformular richtig ausgefüllt wird, erfährst du übrigens in diesem Beitrag.

2. Gefahrengut versenden
Es können nicht alle Waren problemlos über einen Paketdienstleister versendet werden. Produkte, die in irgendeiner Form giftig, leicht entflammbar oder umweltschädlich sind, benötigten ein gesondertes Transportverfahren. Dazu gehören zum Beispiel Akkus oder Batterien. Deswegen darf man nicht vergessen, etwas Vorlaufzeit einzuplanen, um die nötigen Vorkehrungen zu treffen. Diese fangen bei der versandgerechten Verpackung des Gefahrenguts an und reichen bis zum Sicherheitsdatenblatt, das dem Versandpartner übergeben werden muss. Hier findest Du eine detaillierte Übersicht und umfangreiche Informationen zum Thema Gefahrengut.

3. Eine effiziente Retourenabwicklung
Im Onlinehandel, gilt in so gut wie allen Branchen, das Recht, dass der Kunde 14 Tage Zeit hat, um den gekauften Artikel zurückzugeben und vom Kaufvertrag zurückzutreten. Vor allem in der Bekleidungsindustrie wird dieses oft verwendet, da man als Kunde nicht die Möglichkeit hat die Ware anzuprobieren. Dementsprechend ist die Möglichkeit einer reibungslosen Rücksendung für den potentiellen Käufer oft ein überzeugendes Argument für eine Bestellung.

Diese Tatsache wird jedoch von vielen Unternehmern nicht wahrgenommen. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, bereits von Anfang an klar zu kommunizieren, wie der Rückversand funktioniert und ob Kosten dafür anfallen. Die Beigabe eines Retourenlabels ist das perfekte Beispiel dafür, wie man dem Kunden einen bequemen Rückversand anbieten kann, der sich positiv auf die Wahrnehmung des Unternehmens auswirkt und das Vertrauen stärkt.

4. Flexible Versandpartner
Gerade zur Weihnachtszeit waren viele Paketdienstleister stark ausgelastet, was unter anderem zu Engpässen und Verzögerungen geführt hat. Das ist nur ein Beispiel dafür, wieso es wichtig ist nicht nur mit einem Versandpartner zu versenden. Die Flexibilität zwischen ihnen wechseln zu können, ist nicht nur vorteilhaft, um eine zuverlässige Zustellung zu ermöglichen, sondern auch um Kosten zu sparen. Der Grund dafür ist, dass je nach Zustellart und Sendungsgröße, sich die Preise bei den Logistikern stark unterscheiden.

Verträge mit mehreren Paketdienstleistern zu verhandeln ist jedoch oft eine große Herausforderung, insbesondere als kleines Unternehmen. Aus diesem Grund haben Kunden von byrd den großen Vorteil, automatisch den besten Anbieter für jede einzelne Sendung finden.



5. Die richtige Verpackung
Das bedeutet, dass die Ware versandgerecht verpackt werden sollte, damit sie nicht beschädigt wird. Je nach Produkt muss das passende Material gefunden werden, das nicht zu viel Platz einnimmt, kostengünstig ist und die notwendige Sicherheit gewährleistet. Zusätzlich ist die Verpackung auch ein wichtiger Bestandteil des Marketings. Eine personalisierte Verpackung mit Branding wirkt für viele Kunden ansprechender und kann zu erhöhter Zufriedenheit führen.

7 Fulfillment Tips Für Mehr Erfolg Im E-Commerce

Die E-Commerce Logistik ist anspruchsvoll

Wie du sehen kannst, sind die logistischen Prozesse und der Versand ein wichtiger Bestandteil des Onlinehandels, der von Herausforderungen geprägt ist. Für große Unternehmen wie Zalando, sind diese leicht überwindbar, aber gerade für kleinere und mittlere Shops, sind Versandlösungen wie byrd eine hilfreiche Unterstützung, die zum Unternehmenserfolg beitragen können.