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Die Weihnachtszeit ist vor allem für Onlinehändler von immer größerer Bedeutung und lässt Jahr für Jahr, für mehrere Wochen, den Umsatz in die Höhe schnellen. Damit gehen jedoch in vielen Fällen auch wachsende Herausforderungen einher. Wir geben euch 3 Tipps, damit das Weihnachtsgeschäft auch dieses Jahr erfolgreich wird.

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Wenn mehr Bestellungen eingehen, belastet das nicht nur die Server, sondern unter anderem auch die gesamte Logistik-Kette und den Kundensupport. Insbesondere letzterer muss sich jährlich unter Beweis stellen und verärgerte Kunden während der Weihnachtszeit besänftigen. Auch auf den Social Media Kanälen müssen sich E-Commerce Unternehmer rechtfertigen, weil es von Kunden Kritik hagelt. Grund dafür ist, dass Pakete nicht rechtzeitig, beschädigt oder manchmal gar nicht empfangen werden. Neben dem üblichen Weihnachtsstress trägt das verständlicherweise nicht zum gewünschten „Fest der Liebe“ bei. Die Unzufriedenheit der Kunden kann in weiterer Folge dazu führen, dass dieser verloren geht. Wir geben euch deswegen 3 Tipps, um solche Ereignisse zu verhindern und die Zufriedenheit der Kunden zu steigern, damit euch ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft beschert wird.

1. Flexibler Versand

Die Weihnachtszeit ist für Paketdienstleister eine enorm anspruchsvolle Zeit und durch den steigende E-Commerce Umsatz, steigt auch das Paketvolumen rasant an. Dadurch wird die Herausforderung immer größer und es kommt vermehrt zu Engpässen. Dieses Jahr ist die Situation besonders prekär, da laut einem Artikel tausende Fahrer fehlen und das in der Logistikbranche zu gravierenden Problemen führen könnte. Genau aus diesem Grund empfiehlt es sich, Maßnahmen zu ergreifen, um kurzfristig das Transportunternehmen zu wechseln und auf diese Weise eine rechtzeitige Zustellung der Pakete zu garantieren.  Das Problem dabei ist, dass die meisten Onlinehändler Verträge mit nur einem Logistiker abschließen, da es sonst zu einem bürokratischen Mehraufwand führt und auch Mengenrabatte wegfallen. Tatsache ist jedoch, dass eine Zusammenarbeit mit mehreren Paketdienstleistern, neben der Flexibilität bei Engpässen, auch oftmals attraktive Lieferkonditionen für bestimmte Sendungen bietet.



2. Kommunikation mit dem Kunden

Das fängt dabei an, dass in der Vorweihnachtszeit klar kommuniziert wird, wie lange die Lieferzeiten sind und bis zu welchem Datum eine rechtzeitige Zustellung vor Heiligabend garantiert werden kann. Vorteilhaft wäre es natürlich, wenn eine Änderung der regulären Versanddauer auch über Newsletter bzw. Social Media Kanäle bekannt gegeben wird. Mithilfe dieser Information, können Kunden wie gewohnt ihre Käufe rechtzeitig tätigen und empfangen, was  zu Zufriedenheit führt. Eine transparente Kommunikationsgestaltung kann durch die digitale Paketverfolgung optimiert werden. Dadurch können Käufer zu jeder Zeit prüfen, wo sich gerade das Paket befindet und somit den Fortschritt tracken. Das trägt auch dazu bei, dass der Kundensupport entlastet wird, der normalerweise bezüglich solcher Anfragen auf Trab gehalten wird.

3. Besondere Lieferkonditionen

Obwohl die Auslastung der Logistiker über die letzten Jahre immer stärker geworden ist, wird auch das letztmögliche Abgabedatum, für eine rechtzeitige Zustellung zu Weihnachten, immer weiter nach hinten verschoben. Das wohl extremste Beispiel liefert Amazon, das in manchen Städten eine Same-Day Lieferung am 24. Dezember ermöglicht. Grundsätzlich empfiehlt es sich für die Weihnachtszeit, den Kunden die Möglichkeit von Express-Lieferungen zu bieten. Vor allem in Hinblick auf Auslandssendungen, die viel früher verschickt werden müssten, ist dieser Aspekt besonders spannend. Denn eines ist klar: Je länger Kunden bestellen können, desto höher wird auch der Umsatz ausfallen.

Fazit

Diese 3 Tipps werden dazu beitragen, dass ihr das Maximum aus dem Weihnachtsgeschäft rausholen könnt. Durch eine rechtzeitige Auslieferung der Pakete wird nicht nur die Zufriedenheit eurer Kunden, sondern auch der Umsatz langfristig steigen, da diese weiter im Onlineshop bestellen werden. Außerdem wird der Kundendienst entlastet und damit der übliche Weihnachtsstress in Grenzen gehalten.